SWM AG: Leitzinserhöhung in Japan und den USA bleibt aus

Das in Liechtenstein ansässige Finanzunternehmen SWM AG wies kürzlich darauf hin, dass der Goldmarkt umgehend auf die Tatsache reagierte, als sowohl die japanische wie auch die amerikanische Notenbank sich entschlossen haben den Leitzins am Mittwoch nicht zu erhöhen.

Sofort, so ein Sprecher der SWM AG, sei das Vertrauen zurückgekehrt und der Goldpreis je Feinunze sei bis zum Donnerstagmittag auf 1.335 US-Dollar gestiegen.

Eine interessante Frage sei zudem, ob Russland schon mehr wusste?

Russland entpuppte sich schon früh als regelrechter Preistreiber. Man erhöhte seine staatlichen Goldreserven von 48,4 Mio. Feinunzen auf 49,1 Millionen.

Hier dränge sich sogar der Verdacht auf, so der SWM-Experte, dass man im Kreml schon im Vorhinein geahnt habe, wie sich die amerikanische Notenbank Fed am Mittwochabend hinsichtlich der Zinspolitik entscheidet, denn der Zukauf wurde bereits am Dienstag vermeldet.

Theoretisch wäre es möglich, dass Russland sich durch illegale Einblicke in fremde Rechnersysteme einen entscheidenden Informationsvorsprung verschafft haben könnte. Bei der SWM AG geht man jedoch davon aus, dass in diesem Fall gar kein spezifisches Wissen nötig war. Die Entscheidung der Fed zeichnete sich bereits im Vorfeld ab. Außerdem habe Russland derzeit mit anderen Problemen wie dem Rubelverfall zu kämpfen, die eine Investition in Gold durchaus sinnvoll erscheinen lassen.

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