SWM AG informiert: Internationale Goldimporte steigen

Wie ein Sprecher des im liechtensteinischen Vaduz angesiedelten Finanzunternehmens SWM AG mitteilte, stiegen die internationalen Goldimporte im vergangenen Jahr weiter an. China habe im Dezember 416 Prozent mehr Gold importiert als im November.

Ein, wie der Experte betont, gewaltiger Sprung, der die Attraktivität des Goldes zeige. Im November hätten 30,6 Tonnen Gold die Schweiz in Richtung China verlassen, im Dezember seien es 158 Tonnen Gold gewesen, die die Reise antraten. Insgesamt seien die Schweizer Goldexporte im Dezember auf 287,6 Tonnen gestiegen.

Gold sei also sehr gefragt, nicht nur in der Schweiz. Mit dazu beigetragen habe sicher auch – neben dem chinesischen Neujahr – die Unsicherheit durch den neuen US-Präsidenten Trump. Auch die anhaltende Abwertung des Yuan sei sicherlich ein Anreiz Gold zu kaufen. Man bezieht sich bei der SWM AG auch auf die Nachrichtenagentur Bloomberg. Laut deren Aussagen seien die Gold-Exporte nach China im Dezember die höchsten seit Januar 2014 gewesen. Meist handele es sich dabei 1 kg Goldbarren.

Auch die Goldimporte in das Vereinigte Königreich seien stark angestiegen. Vor allem eine drohende Marktvolatilität scheine Anleger immer mehr in Goldinvestments zu drängen. Die Gold-ETFs verzeichneten weitere Zuflüsse, denn die Rendite zehn-jähriger Staatsanleihen sei zuletzt etwas zurückgegangen, was wiederum gut für den Goldpreis sei. Das Interesse an Anlagemöglichkeiten in Gold sei derzeit hoch und könne den Preis weiter nach oben treiben. Auch die Charttechnik, so der Spezialist abschließend, sehe ausgesprochen gut aus, so dass der Goldpreis auch von dieser Seite Unterstützung bekommen könne.

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