Realkontor Unternehmensgruppe – Erfahrungen und Chancen im Immobilienmarkt
Die Unternehmensgruppe erwirbt von ihrer Substanz her qualitativ werthaltige Immobilien aus Sondersituationen, insbesondere in Süd- und Südwestdeutschland. Die Sondersituationen sind gekennzeichnet durch betriebswirtschaftliche Objektprobleme, die vielfach z.B. durch schlechtes Management oder auch zerstrittene Besitzer entstanden sind. Die Folgen sind ungeordnete Mietvertragssituationen und unvollständige Verwaltungsdaten, eine nachlässige Verwaltung, ein ungepflegtes Immobilien-Erscheinungsbild aber auch Problemmieter in der Immobilie und auch Probleme bei der Bank. Typisch ist auch, dass die bestehenden Besitzer, vielfach zerstrittene Erbengemeinschaften mit wirtschaftlich auseinanderstrebenden Interessen, diese betriebswirtschaftlichen Probleme nicht selber lösen können oder wollen. Ein zügiger Verkauf, auch auf Druck der Bank, ist häufig der einzige Ausweg. Für den Ankauf einer solchen Immobilie durch die Unternehmensgruppe ist jedoch eine werthaltige Qualität der Bausubstanz wesentlich. Deshalb wird bereits bei der Recherche berücksichtigt, dass keine baulichen Mängel bei in Frage kommenden Immobilien vorliegen.
„Dem Erwerb einer solchen Immobilie folgt deren Optimierung, d.h. die Beseitigung der jeweiligen betriebswirtschaftlichen Probleme, z.B. die Bereinigung und Optimierung der Mieterstruktur, Erhöhung der Mieten durch Neuvermietungen und die Verbesserung der betriebswirtschaftlichen Effizienz der Immobilie unter anderem durch Beseitigung von allfälligem Sanierungsstau und Durchführung diverser Schönheitsreparaturen. Im Ergebnis werden die Einnahmen der Immobilie gesteigert und die Ineffizienzen verringert – die Immobilie wird werthaltiger“, so Michael Brand, Leiter des Bereichs Immobilien Einkauf der Realkontor Unternehmensgruppe in Gärtringen.
Der Optimierung folgt der Verkauf der in ihrer Werthaltigkeit wesentlich gesteigerten Immobilie. Die Käufer für die so optimierten und langfristig einfach zu verwaltenden Immobilien sind in der Regel deutsche und internationale institutionelle Investoren oder privat organisierte Unternehmenseinheiten, die Immobilienportfolien zu Investitionszwecken halten. Diese erwerben ausschließlich ihrem Zweck nach optimierte Immobilien, denn sie wollen und können sich organisatorisch nicht mit dem Prozess der Optimierung befassen.
„Die Unternehmensgruppe versteht sich demnach als ein Aufbereiter und Händler von qualitätsoptimierten Immobilien aus Sondersituationen. Auf diese Weise sind durchschnittliche Immobilienhaltezeiten von zwei bis drei Jahren realisierbar – einem für die Immobilienwirtschaft relativ kurzen Zeitraum“, so Peter Weimer, Leiter der Realkontor Unternehmensgruppe.
Durch das in vielen Transaktionen bewährte und über Jahre gewachsene Beziehungsnetzwerk des Managements öffnet sich der Unternehmensgruppe der Zugang zu Einkaufsquellen, die der Öffentlichkeit in der Regel verschlossen bleiben. So veräußern beispielsweise Banken, Insolvenzverwalter und Großanleger in vielen Fällen ausschließlich an Erwerber, deren Expertise im Umgang mit Immobilien aus Sondersituationen seit Jahren bekannt ist und die nachweislich für ein Höchstmaß an Diskretion stehen.
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