SWM AG – 2016 war trotz Allem ein gutes Jahr für Gold

Trotz aller Aufregung über die jüngsten Turbulenzen am Goldmarkt raten die Analysten des in Liechtenstein ansässigen Finanzunternehmens SWM AG ihren Anlegern, sich einmal auf die Goldpreisentwicklung seit 2015 zu besinnen.
Der Goldpreis sei im ersten Halbjahr 2016 um 25 Prozent gestiegen. Im Vergleich der Währungsräume sei vor Allem das Beispiel Großbritannien interessant.

In Großbritannien habe Gold, gemessen an der Landeswährung, am stärksten zugelegt.

Im Rahmen des aktuellen Marktreports Gold Demand Trends habe das World Gold Council die Goldpreis-Entwicklung jedoch auch in anderen Währungen dargestellt.

Im ersten Halbjahr 2016 habe der internationale Goldpreis auch in US-Dollar enorme Anstiege verzeichnet. Es sei der größte Goldpreis-Anstieg in einer ersten Jahreshälfte seit 1980 gewesen. Ende Juni stand der Goldpreis bei $ 1.320. Das habe zu diesem Zeitpunkt einem Wert von 1.187 Euro oder 983 Pfund entsprochen.

Das Brexit-Votum und der deutliche Einbruch des britischen Pfundes hätten allerdings wesentlich zu der positiven Entwicklung in England beigetragen.

Ende 2015 habe die Feinunze Gold dort noch 716 Pfund gekostet. Das Kursplus im ersten Halbjahr 2016 beliefe sich damit auf gewaltige 37 Prozent. In Euro habe der Goldpreis trotz allem auch noch um ganze 22 Prozent zulegen können.

Und, so betont ein SWM-Experte abschließend, auch in den nachfragestärksten Ländern China und Indien seien die Inlandsgoldpreise deutlich gestiegen. In Renminbi (China) und Rupien (Indien) gerechnet habe das Plus jeweils 27 Prozent ausgemacht. Der Goldpreis gerechnet in ägyptischen Pfund sei bis Ende Juni sogar um 41 Prozent gestiegen.

 

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